Prof. Dr. Christian Frings
[engl. gestalt laws, gestalt grouping, gestalt principles], [WA], bez. eine Gruppe von Regeln, die beschreiben, wie wir perzeptuelle Eindrücke (Wahrnehmung) zu Objekten organisieren. Die…
[engl. episodic memory], [KOG], ist das Gedächtnis für persönlich erfahrene Ereignisse (Erfahrung), die sich an einem best. Ort zu einem best. Zeitpunkt ereignet haben, also das G. für spezif.…
[engl. selection for action], [KOG, WA], ist ein Ansatz zur Erklärung selektiver Aufmerksamkeit. Selektive Aufmerksamkeit beschreibt demnach die adaptive Fähigkeit eines Organismus, jene…
[engl. cueing paradigm], [KOG, WA], ist ein exp. Aufbau, der zur Untersuchung räumlicher, visueller Aufmerksamkeit eingesetzt wird. Entwickelt wurde das Paradigma von Michael I. Posner (Posner, 1980)…
[engl. crossmodal attention], [KOG, WA], umfasst jene kognitiven Prozesse, die es ermöglichen, die Aufmerksamkeit über alle sensorischen Modalitäten hinweg zu koordinieren (Wahrnehmung). Zentral ist…
[engl. lateral geniculate nucleus; lat. corpus Körper, geniculatus knotig, lateralis seitlich], syn. seitlicher Kniehöcker, [BIO, WA], ist eine Teilstruktur des Thalamus (Gehirn). Die meisten der im…
[engl. attachment problem], [WA], bez. die Frage, wie räumlich (und partiell zeitlich) verteilte neuronale Signale zu zus.hängenden Objekten und Ereignissen integriert und als solche wahrgenommen…
[engl.] Aufmerksamkeitsblinzeln, [KOG], ist ein Phänomen der zeitlichen Verteilung von Aufmerksamkeit und wurde in seiner heutigen Variante von Raymond et al. (1992) beschrieben. Wenn zwei Zielreize…
[engl. mirror neurons], [BIO, EM, KOG], sind Neurone (Neuron) im Gehirn des Menschen und von manchen Tieren, darunter Affen und Vögel, die sowohl bei der Ausführung einer best. Handlung als auch bei…
[engl. signal detection theory], [DIA, FSE, KOG, WA], ist ein Modell zur Empfindlichkeitsmessung einer Reizwahrnehmung. In einem Signalentdeckungstheorie-Experiment wird Pbn ein Reiz (z. B. ein Ton)…
[engl. implicit memory], [KOG], ist ein deskriptives Konzept, das verwendet wird, wenn frühere Erfahrungen das Verhalten bei einer Aufgabe beeinflussen, deren Bewältigung keine beabsichtigte oder…
[engl. prefrontal cortex; lat. prae vor, frons Stirn], [BIO], der Teil des Frontallappens, der sich rostral des prämotorischen Kortex bis zum anterioren Pol des Gehirns erstreckt. Dies entspricht den…