Asthmaschulung

 

[engl. asthma management training; gr. ἆσθμα (asthma) schweres Atmen, Beklemmung], [GES], Asthmaschulung ist eine wichtige Komponente in der Behandlung des Asthmas und integriert med. und Verhaltensaspekte (Verhalten). Sie soll den Pat. befähigen, Veränderungen im Verlauf der Krankheit wahrzunehmen und in der Behandlung darauf unmittelbar und angemessen zu reagieren. Ziele der Asthmaschulung sind: (1) Vertieftes Wissen über Entstehung, Aufrechterhaltung und angemessene Behandlung, Vermittlung und Übung von Fertigkeit, (2) adäquate Arzneimittelanwendung, (3) Symptomverlaufsbeobachtung (self monitoring), (4) Selbstkontrolle (Selbstregulation) der Symptomatik. Generelle Ziele sind ein gutes Krankheitsmanagement (Krankheitsbewältigung) und Erhöhung der Lebensqualität der Pat. Ein sehr wichtiger Baustein der Asthmaschulung ist die tägliche Einschätzung und vergleichende Messung der Atembehinderung (Atemwegsobstruktion) mithilfe des Maßes der exspiratorischen Spitzengeschwindigkeit (peak expiratory flow, abgekürzt PEF). Damit verbunden wird ein Asthma-Aktionsplan, welcher definierte Bereiche der prozentualen Einschränkung des PEF relativ zur Norm mit den Farben grün (> 80%), gelb (79–50%), oder rot enthält. [www.atemwegsliga.de].

Referenzen und vertiefende Literatur

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