Barbiturate

 

[engl. barbiturate], syn. Barbitursäurederivate, [PHA]Psychopharmaka mit ZNS-dämpfendem Einfluss. Therap. als Hypnotika und Sedativa, früher auch als Anxiolytika angewandt, fast vollst. durch Benzodiazepine verdrängt, jedoch noch benutzt als Narkotika und selten auch als Antiepileptika. Barbiturate beeinflussen den GABA_{A}/Benzodiazepin-Rezeptorkomplex. Barbiturate steigern nicht nur die Bindungsfähigkeit von GABA und den Benzodiazepinen an ihren Bindungsstellen, sie können auch GABA-unabhängig den Chloridionenfluss des mit dem GABA_{A}-Rezeptor gekoppelten Chloridionenkanals erhöhen. Psychol. viel untersuchte Stoffe sind Barbital, Cyclobarbital und Phenobarbital. Überwiegend treten Veränderungen in Richtung Desaktivierungsschwelle auf. Bei manchen Personen paradoxe Aktivierung.

Referenzen und vertiefende Literatur

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