Demenztest (DT)

 

1999, J. Kessler, P. Denzler, H.J. Markowitsch, 2. Aufl., [BIO, DIA, KOG]. Der Demenztest (DT) ist für hospitalisierte Pat., für Pat. in ärztlichen oder psychol. Praxen und als Forschungsinstrument zur Überprüfung des kognitiv-mnestischen Status älterer Menschen einsetzbar. Der Demenztest besteht aus dem wohl weltweit am häufigsten verwendeten Demenz-Screeningverfahren, dem Mini-Mental-Status-Test (MMST), einem Gedächtnistest mit freiem Abruf und Wiedererkennen, einer verbalen Flüssigkeitsaufgabe, einem Apraxietest und Fragen zur Orientierung. Mit dem Demenztest ist sowohl die Abschätzung des Demenzzustandes als auch die Differenzierung demenzieller Alterskrankheiten sowie eine Verlaufsdokumentation und Diagnosefestigung für Hirnleistungsstörungen in früherem Stadium möglich. Für nicht mehr testbare Pat. steht ein ausführliches Fremdrating zu versch. kogn. und nicht-kogn. Domänen zur Verfügung. Reliabilität: Cronbachs Alpha je nach Subtest zw. α = ,52 und α = ,95. Validität: Bei einer mit Diskriminanzanalysen best. Sensitivität und Spezifität wurden 88% der Dementen als dement klassifiziert und keiner der Kontroll-Pb als dement eingestuft. Normierung: Es stehen Cut-offs für versch. klin. Gruppen, für Altersheimbewohner und für ältere Pb zur Verfügung (N = 505). Bearbeitungsdauer: ca. 30 Min.

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