Eliminationshalbwertszeit
[engl. elimination half-life], [PHA], die Eliminationshalbwertszeit (t1/2), auch terminale oder dominierende Halbwertszeit genannt, gibt die Zeit an, in der die Konzentration eines Medikaments im Plasma um die Hälfte abgenommen hat. Die Plasmakonzentration (Plasmaspiegel) eines Pharmakons nimmt umso rascher ab, je größer die Clearance, d. h. die Eliminationsfähigkeit, ist. Die Plasmakonzentration nimmt langsam ab, wenn das Volumen, aus dem das Pharmakon entfernt werden muss, groß ist. Praktische Relevanz erlangt die Eliminationshalbwertszeit beim Abschätzen des Aufenthaltes der Substanz im Organismus. Es gilt die Faustregel, dass nach etwa fünf Halbwertszeiten eine Substanz nahezu vollst. eliminiert wird.