Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung (FKV)

 

1989, F.A. Muthny, [DIA, GES, KLI]. Klin. Verfahren. AA ab 16 Jahren. Der Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung (FKV) erfasst ein breites Spektrum an Krankheitsverarbeitungsmodi auf den Ebenen von Kognition, Emotion und Verhalten. Der FKV besteht aus einem ausführlichen Instrument (FKV 102) mit 102 Items und 12 Skalen sowie zwei Kurzformen zur Selbst- und Fremdeinschätzung (FKV-LIS-FE und -SE) mit je 35 Items und 5 Skalen. Die Kurzformen eignen sich bes. für Verlaufsmessungen (der Verarbeitungsprozesse). Durch die variablen Instruktionen lässt sich die Def. eines belastenden Ereignisses dem jew. Untersuchungsansatz anpassen (Fokussierung der Krankheitsverarbeitung auf die jew. Diagnose). Einsatz bei v. a. körperlich chronisch Kranken bzw. bei Personen mit Folgeerscheinungen akuter Erkrankungen; auch anwendbar in der Remissionsphase im Hinblick auf befürchtete künftige Komplikationen, erwartete operative Eingriffe o. Ä. sowie für Verlaufsuntersuchungen. Normierung: Verteilungswerte großer klin. Stichproben. Bearbeitungsdauer: Kurzformen: ca. 5–15 Min.; Langform: 10–30 Min.

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