Hypertonie

 

[engl. hypertension; gr. ὑπέρ (hyper) über, τόνος (tonos) Spannung], [BIO, GES], vermehrter und verstärkter Tonus, spez. Muskeltonus bzw. eine Erhöhung des systolischen (≥ 160 mmHg) und/oder diastolischen Blutdrucks (≥ 95 mmHg, Blutdruck). Als oberer Normwert gilt ein Blutdruck (systolisch/diastolisch) von < 140/95 mmHg. Die Grenzwerte für eine Hypertonie wurden festgelegt, da bei Blutdruckwerten oberhalb 160/95 mmHg das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und insbes. koronare Herzerkrankungen deutlich erhöht ist und eine Intervention erforderlich macht. Man unterscheidet die essenzielle Hypertonie, bei der keine unmittelbare Ursache für die Hypertonie feststellbar ist, von der sekundären Hypertonie, bei der die Hypertonie durch eine organische Erkrankung wie z. B. eine Nierenerkrankung bedingt ist. Ggs. Hypotonie.

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