Komponentenmodell
[engl. component model; lat. componere zusammenstellen], [SOZ], Vorstellung, nach der Einstellungsobjekte hinsichtlich mehrerer Dimensionen eingeschätzt werden. Nach dem von H. Feger (1979) entwickelten Komponentenmodell für Einstellungsobjekte kann ein Einstellungsträger (die Vp) jedem Einstellungsobjekt eine beliebig große Zahl von Komponenten zuordnen. Aus den vorhandenen Komponenten sowie den Beziehungen zw. diesen Komponenten ergibt sich die Ähnlichkeit zw. den Einstellungsobjekten und aus ihrer Bewertung lässt sich schließlich die Präferenz für ein Einstellungsobjekt ermitteln. Der Vorteil dieser Konzeption besteht in seiner universellen Anwendbarkeit und der Möglichkeit, interindiv. und intraindiv. Strukturveränderungen festzustellen. Einstellung, Einstellungsskalen.