Monte-Carlo-Effekt
[engl. Monte-Carlo effect], [FSE], der Trugschluss, dass in einer langen Sequenz von unabhängigen Ereignissen eine Art Ausgleich stattfinden muss. Bspw. schätzen viele Menschen bei einem Münzwurf das Ereignis KKKKKKK subj. als weniger wahrscheinlich als das Ereignis KZZKKZZ ein, obgleich obj. beide Ereignisse gleich wahrscheinlich sind. Wahrscheinlichkeit.