Pneumoenzephalografie

 

[engl. pneumoencephalography; gr. πνεῦμα (pneuma) Wind, Luft, ἐν (en) in, κέφαλη (kephale) Kopf, γράφειν (graphein) schreiben], [BIO, DIA], ein Untersuchungsverfahren zur neurologischen Hirndiagnostik (Enzephalografie, Neuropsychologische Diagnostik). Die inneren wie äußeren Liquorräume (Ventrikel und Subarachnoidalraum) können nach Ersatz des Liquors durch Luft (mittels Subokzipital- oder Lumbalpunktion) im Röntgenbild sichtbar gemacht und nach Form, Lage, Größe und Abweichung von der Norm beurteilt werden (Gehirn). Die Pneumoenzephalografie ist heute durch die neueren sog. bildgebenden Verfahren ersetzt worden. Zu ihnen gehören die craniale Computer-Tomografie (CT) oder auch Röntgencomputertomografie CAT, ferner die Positronen-Emissions-Tomografie (PET), die auf dem radioaktiven Zerfall von Positronen in (zuvor injizierten) Radioisotopen beruht und die Messung versch. Stoffwechselprodukte im lebenden Gehirn des Menschen erlaubt. Ferner die Kernspinresonanz- oder auch Magnetresonanztomografie, MRT (oder engl.: MRI von imaging) sowie deren Weiterentwicklungen, die Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS) oder das Echo-Planar-Imaging (EPI). Elektroenzephalografie, EEG, Enzephalografie.

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