Post-stroke Depression

 

[PHA], schätzungsweise ein Drittel von Pat. mit einem Schlaganfall entwickeln innerhalb von 3–6 Monaten nach einem Schlaganfall eine behandlungsbedürftige Depression, die auch als Post-stroke Depression bez. wird. Eine Post-stroke Depression lässt sich ebenso wie eine nicht schlaganfallbedingte Depression an Haupt- und Zusatzsymptomen depressiver Störungen wie Traurigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und einem geringen Selbstwertgefühl erkennen. Wenn mehrere dieser Symptome länger als zwei Wochen vorhanden sind, kann dies ein Hinweis auf eine Post-stroke Depression sein. Bei der Behandlung der Post-stroke Depression werden vor allem SSRI und neuere Antidepressiva aufgrund der besseren Verträglichkeit verabreicht. Die präventive Gabe von Antidepressiva führte teilweise zu einer signifikante Verringerung der Prävalenz der Post-stroke Depression im Vergleich zu einer Placebogabe bzw. zu einer fehlenden Behandlung. Beim Vorliegen einer Post-stroke Depression sollte diese konsequent behandelt werden, hierbei scheint eine antidepressive Gabe auch positive Effekte auf die Rehabilitation nach einem Schlaganfall zu haben.

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