Spontanremission

 

[lat. sponte aus eigenem Antrieb, remissio Nachlassen, Zurückgehen], [KLI], ist die Verbesserung oder der Wegfall von psych. oder somatischen Problemen ohne fachliche Hilfe. Erklärungen sind das natürliche Fluktuieren von Phänomenen generell (wodurch psych. stark Belastete im Laufe der Zeit weniger belastet, andere dagegen stärker belastet werden; Regression zur Mitte), das Wegfallen belastender Probleme, nicht professionelle Hilfe aus der Umgebung, das Mobilisieren eigener Ressourcen der Pat., aber auch biol. Prozesse. Bei der Untersuchung der Wirksamkeit von Therapien ist zu belegen, dass die Besserungsrate über derjenigen von Spontanremissionen liegt. Bei selektiver Beachtung nur pos. Veränderungen können auch solche Ansätze als erfolgreich erscheinen, denen bei systematischer Betrachtung keinerlei über Spontanremission hinausgehende Wirksamkeit attestiert werden kann. Bei der Beurteilung der Wirksamkeit von Psychoth. ist allerdings auch zu beachten, dass viele Fälle ohne Therapie nicht stabil bleiben bzw. sich verschlechtern können. interne Validität, Bedrohungen für die.

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