Äquivokation
[engl. equivocation; lat. aequus gleich, vocare benennen], [KOG], Gleichheit der Namen zweier Begriffe, z. B. Strauß = Vogel und Strauß = Blumenbukett. In der Informationstheorie wird der Begriff auf fehlübertragene Information angewendet. Information, die bei der Sendung über einen Kanal verloren geht, heißt Sendeäquivokation. Information, die falsch empfangen wird, heißt Empfangsäquivokation.