Anosmie
[engl. anosmia; gr. αν- (an-) ohne, ὀσμή (osme) Geruch], [BIO, WA], Verlust der Geruchswahrnehmung nach einer Schädigung des peripheren oder zentralen Geruchssystems (olfaktorisches System; Thalamus, Amygdala, olfaktorischer Kortex bzw. Riechhirn). Die Störung der Geruchswahrnehmung wird als Hyposmie bez.; die Veränderung des Duftes bekannter Stoffe als Parosmie (Verschiebungen in das Unangenehme: Kakosmie).