Anpassungsstörungen, Psychopharmakotherapie

 

[engl. psychopharmacological treatment of adjustment disorders], [PHA] die Psychopharmakotherapie sollte auf die Behandlung vorliegender spezif. Einzelsymptome oder Symptomcluster ausgelegt werden, damit die am stärksten belastenden Beschwerden das Ziel therap. Intervention werden. Die Behandlung der Symptome sollte grundsätzlich drei therap. Prinzipien beinhalten, die entweder alleine oder eher in Kombination Anwendung finden sollten: (1) Psychopharmakotherapie, (2) Psychotherapie, (3) intensive Aufklärungsarbeit und unterstützende Maßnahmen. Durch einen syndromatologisch (Syndrom) orientierten Einsatz einer Psychopharmakotherapie steht eine Vielzahl unterschiedlicher Substanzen zur Behandlung zur Verfügung. Zugelassen ist hingegen keine Substanz. Wichtig ist eine Orientierung an dem vorherrschenden Erscheinungsbild der Anpassungsstörung, wie sie durch die fünfte Stelle in der ICD-10-Codierung näher spezifiziert wird. Die bisher eingesetzten zentral wirksamen Substanzen finden ihre Anwendung in Dosisbereichen, wie sie bei anderen psych. Störungen erprobt und empfohlen werden. Anpassungsstörung.

Referenzen und vertiefende Literatur

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