Assimilations-Kontrast-Theorie

 

[engl. assimilation-contrast-theory], [KOG, SOZ], von Sherif und Hovland (1961) (sog. «Yale-Gruppe») auf den Prozess der Einstellungsänderung angewendete Erklärung, derzufolge Informationen im Bereich der Annahmetoleranz des Empfängers zur Stützung der eigenen Meinung in Richtung auf diese verzerrt werden, dagegen außerhalb dieses Bereichs (und in einer Indifferenzzone) liegende Informationen als zu unterschiedlich angesehen werden, sodass die eigene Meinung noch weiter in entgegengesetzter Richtung verschoben werden kann («Bumerang-Effekt»). Soziale Urteilstheorie.

Referenzen und vertiefende Literatur

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