Berliner Amnesietest (BAT)

 

2010, P. Metzler, J. Voshage & P. Rösler, [BIO, DIA]. Neuropsychol. Verfahren. AA 13–65 Jahre. Der Berliner Amnesietest (BAT) dient zur quant. Erfassung von leichten bis schweren amnestischen Störungen (Synonyme: Lern- und Merkfähigkeitsstörungen, anterograde Amnesie). In acht Untertests werden mit versch. verbalem und figuralem Material alle bekannten Amnesiemerkmale erfasst und einer differenziell-diagn. Bewertung unterzogen. Es werden verbale und figural-räumliche Gedächtnisstörungen erfasst. In beiden Kategorien können Recall- und Recognition-Leistungen miteinander verglichen werden. Bei der verbalen Wiedererkennung ist zusätzlich eine Unterscheidung zwischen familiarity- und recollection based recognition möglich. Außerdem kann der Einfluss semantischer Vermittler auf die Gedächtnisleistung geprüft werden. Reliabilität: Retest-Reliabilität der 4 Gesamtscores r = ,75-,95; Untertests zw. r = ,52 und r = ,94. Validität umfangreich geprüft. Normierung an N = 457 gesunden Pbn (13-65 Jahre). Zur Differentialdiagnostik des amnestischen Syndroms stehen Normen zur Verfügung, in die 118 Pat. mit amnestischem Syndrom unterschiedlicher Genese eingegangen sind. Durchführungsdauer zw. 45 und 60 Min. (Kurzform: ca. 30 Min.).

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