Bielefelder Wortfindungsscreening für leichte Aphasien (BIWOS)

 

2012, A. Benassi, V. Gödde & K. Richter, [BIO, DIA, KOG], AA Erw. Pat. mit leichten aphasischen Störungen bzw. Restsymptomen aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas oder Schlaganfalls, die Schwierigkeiten bei der Wortfindung zeigen oder diese subjektiv äußern. Einsatz ab der postakuten Phase. Einzeltest. Das Bielefelder Wortfindungsscreening für leichte Aphasien erfasst Wortfindungsstörungen bei leichten Aphasien und grenzt die Wortfindungsleistung bzgl. Sprachgesunder ab. Dabei können bereits minimale Beeinträchtigungen beim mündlichen Wortabruf festgestellt werden. Das Screening besteht aus 10 Aufgabengruppen: Antonyme, Freies Reimen, Hyperonyme, Lexikalische Wortflüssigkeit, Semantische Merkmalsanalyse, Kategoriespezifisches Reimen, Synonyme, Wortkomposition, Semantische Wortflüssigkeit und Benennen nach Definitionsvorgabe. Jew. 5 Aufgabenkomplexe für den primär semantischen und den primär lexikalischen Leistungsbereich. Das Verfahren kann damit erste Hinweise über Störungsschwerpunkte innerhalb verschiedener Wortabrufprozesse liefern, aus denen Hinweise für das therap. Vorgehen in der Praxis gewonnen werden können. Die Auswertung erfolgt durch den Vergleich mit Cut-off-Werten. Zur Schweregradbestimmung liegen zusätzlich Normwerte vor. Psychometrische Gütekriterien geprüft. Bearbeitungsdauer: 30–45 Min.

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