Blackbox

 

[engl.] schwarzer Kasten, [KOG], Begriff stammt von W.R. Ashby (1956). Modell, das im Zusammenhang mit hypothetischen Konstrukten verwendet wird; ein Kasten, bei dem Eingabe (input) und Ausgabe (output) bekannt sind, nicht aber der Inhalt bzw. die Prozesse, die in dem Kasten ablaufen. In der Ps. lässt sich die Analogie zw. der Blackbox und dem Organismus bzw. dem Gehirn ziehen. Die Blackbox stand im frühen Behaviorismus (Watson, John Broadus) für die Annahme, dass über die Reizverarbeitung (Prozess zw. Reiz und Reaktion) keine überprüfbaren Aussagen gemacht werden können. Der Standpunkt (streng genommen eine Fiktion) erwies sich als fruchtbar, wenn er auch kritisiert bzw. relativiert werden musste: so durch die verstehende Ps. (Verstehen, verstehende Ps., durch Skinner, Kanfer (Verhaltensgleichung), durch die kogn. Verhaltenstherapie. S-R-Theorie.

Referenzen und vertiefende Literatur

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