Borderline-Persönlichkeits-Inventar (BPI)

 

1997, F. Leichsenring, [DIA, KLI]. Das Borderline-Persönlichkeits-Inventar (BPI) ist ein Fragebogen zur Erfassung der Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Erwachsenen. Dem Borderline-Persönlichkeits-Inventar (BPI) liegt das Konzept der Borderline-Persönlichkeitsorganisation von Kernberg zugrunde. Der Fragebogen besteht aus insges. 53 Items, aus denen vier Skalen abgeleitet werden können: Entfremdungserlebnisse und Identitäts-Diffusion (ID), Primitive Abwehrmechanismen und Objektbeziehungen (AB), Mangelhafte Realitätsprüfung (R) und Angst vor Nähe (N). Das Borderline-Persönlichkeits-Inventar (BPI) kann zur klin. Diagnostik in Beratungsstellen, ambulanten Praxen sowie in psychoth. und psychiatr. Kliniken eingesetzt werden. Es eignet sich außerdem für epidemiologische und klin. Untersuchungen und für die Erforschung psychoth. Effekte. Normierung: Es liegen Prozentränge und T-Normen für den Gesamtwert im Borderline-Persönlichkeits-Inventar (BPI), für den Cut-Off-Wert sowie für die einzelnen Skalen vor. Die Normen sind für die Gesamtstichprobe (N = 538) und für einzelne diagn. Gruppen angegeben. Für die Stichprobe der Gesunden und der Pat. mit neurotischen Störungen liegen auch nach Geschlecht differenzierte Normen vor. Bearbeitungsdauer: ca. 20 Min.

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