Bredenkamp, Jürgen

 

(geb. 1939), [KOG, FSE, HIS], geb. in Hamburg. Er studierte in seiner Heimatstadt ab 1958 zunächst ein Semester Jura, dann Ps. und Phil. (Diplom 1963). 1964 bis 1972 war Bredenkamp wiss. Assistent in Heidelberg. Anfang 1965 promovierte er in Hamburg zum Dr. phil. mit einer Arbeit zur Analyse der Flimmerverschmelzungsfrequenz. 1971 habilitierte er sich in Heidelberg mit einer Schrift über die Berechtigung stat. Inferenzverfahren in der exp. Allg. Ps. 1972 erhielt Bredenkamp eine Professur in Bonn für Psychol. Methodenlehre. 1972 bis 1980 war er Professor in Göttingen und 1980 bis 1984 Professor in Trier. Ab 1984 lehrte Bredenkamp in Bonn, wo er 2004 emeritiert wurde. Bredenkamp hat sich mit Fragen der Methodenlehre in der Ps. auseinandergesetzt, auch mit Themen der Allg. Ps., in späteren Arbeiten mit Fragen des Lernens (Bredenkamp, 2006), des Gedächtnisses und der Sprache (Bredenkamp & Wippich, 1977). Von 1990 bis 1992 war Bredenkamp Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs).

Referenzen und vertiefende Literatur

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