Chirognomik, Chirologie, Chiromantik

 

[engl. chirognomics, chirology, chiromancy; gr. χεῖρ (cheir) Hand, γνώμη (gnome) Erkenntnis, Wissen, λόγος (logos) Lehre, μαντεία (manteia) Weissagung], drei Bez. zum gleichen Thema Handlesekunst, d. h. aus der Form, Beschaffenheit und den Linien der Hand den Charakter, die Begabungen und den körperlichen Status bestimmen (auch die Zukunft weissagen) zu können.

Die Chiromantik ist als Volksglaube in Indien und China seit Jahrtausenden verbreitet. Auch in Europa reicht sie weit zurück und hatte eine Blütezeit im 16. bis 18. Jhd. Die Grundlagen der Deutung sind meist ähnlich denen der Astrologie (Einteilung der Hand in Planetengebiete, Verteilung der Handlinien auf Verstand, Leben, Gemüt, Herz, Leber etc.). Mit Chiromantik wird vorwiegend das bloße Wahrsagen, mit Chirognomik und Chirologie das um Systematik bemühte Ausdeuten der Hand bez.

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