Computereinstellung

 

[engl. computer attitudes], [DIA, KOG], die Einstellung zu Computern kann in kogn. (Kognition), affektive (Affektivität) und verhaltensbezogene (Verhalten) Facetten aufgegliedert werden. Zur kogn. Facette gehören z. B. Überzeugungen hinsichtlich des Nutzens und der Praktikabilität der Benutzung von Computern, zur affektiven Facette z. B. Freude bei der Computerverwendung oder Computerangst. Zur verhaltensbezogenen Facette kann z. B. die Neigung zur Nutzung von Computern bei möglichen Alternativen gerechnet werden. Ein weiteres im Kontext von Computereinstellung verwendetes Konzept ist das der Selbstwirksamkeit (Selbstwirksamkeitserwartung) in Bezug auf Computer. Damit wird die Überzeugung in Bezug auf die eigenen Kompetenzen zum adäquaten und erfolgreichen Umgang mit Computern bez. Diese spezif. Selbstwirksamkeit ist u. a. pos. korreliert mit Lernerfolg durch Computertrainings und Leistung. Zw. Computerangst und computerbezogener Selbstwirksamkeit besteht eine wechselseitige Beeinflussungsbeziehung. Computereinstellung kann ein Problem der Testfairness bei computergestütztem Testen darstellen, wenn diese spez. die Leistung in computergestützten Tests beeinflusst. Dann wäre die populationsspezifische Äquivalenz verletzt.

Referenzen und vertiefende Literatur

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