Datenebenen

 

[engl. data layer/level], [DIA, KLI], i. R. einer multimodalen Diagnostik beinhalten die Datenebenen die Grundkategorien organismischer Merkmale. Zur Erfassung menschlicher Erlebens- und Verhaltensweisen wird zw. folg. Datenebenen unterschieden: (1) biol. (somatische/physikalische) Ebene (oft noch weiter unterteilt u. a. in biochem., neurobiol., psychophysiol. Ebene), (2) psych. oder psychol. Ebene fokussiert auf das indiv. Erleben und Verhalten sowie damit assoziierter Leistungen, (3) soziale Ebene mit Schwerpunkt der interindiv. Systeme und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie ökologische Ebene bezogen auf die materiellen Rahmenbedingungen. Die einzelnen Datenebenen sind keine in sich völlig abgeschlossenen Bereiche, sondern sind miteinander verknüpft. Ziel psychol. Forschung wie auch klin. Tätigkeit ist es, Personen auf möglichst versch. Datenebenen differenziert zu beschreiben, um so deren Komplexität besser gerecht werden zu können. Datenerhebungsverfahren.

Referenzen und vertiefende Literatur

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