Defizitmotivation, Defizitmotive
[engl. deficit motivation; lat. deficere zu Ende gehen, schwinden], [EM], nach Maslow «Störreize», die einen Organismus bei gestörtem Gleichgewicht (Homöostase) auf die Beseitigung des Defizits (z. B. Nahrungsmangel) ausrichten (motivieren). Ggs. Wachstumsmotive, Motivation, Bedürfnishierarchie. Heute wird ein solcher Mechanismus vornehmlich bei Motiven mit organismischer Grundlage angenommen. Persönlichkeitstheorien, humanistische.