Diagnose berufsbezogener Kreativität (DBK-PG)

 

2013, H. Schuler, P. Gelléri, J. Winzen & Y. Görlich, [AO, DIA, KOG, PER], Paper-Pencil-Test. Einzel- oder Gruppendiagnostik. Feststellung berufsbezogener kreativer Leistungsfähigkeit (Kreativität, Diagnostik). Einsatzbereich der Diagnose berufsbezogener Kreativität (DBK-PG): Personalauswahl, Studiums- und Berufsberatung. Schüler ab der 9. Klasse der Realschule bis erw. Pbn mit der Bildungsvoraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife. Besteht aus 8 Testaufgaben, die Stufen des kreativen Prozesses abbilden: Problementdeckung, Informationssuche, -aufnahme und -bewertung, Kombination von Konzepten, Ideenfindung, Ausarbeitung und Entwicklung eines Lösungsansatzes, Ideenbewertung, Anpassung und Umsetzung, Implementierung. Objektivität: Beurteilerübereinstimmung bzgl. Gesamtwert: ICC=,97. Reliabilität (Gesamtwert): innere Konsistenz: α=,84; Retest (4 Wochen): r=,81. Validität: Faktorenstruktur konfirmatorisch geprüft. Kon- und divergente Zusammenhänge mit Kreativitätstests, Intelligenz- und Persönlichkeitstest:Berliner Intelligenzstruktur-Test-Faktor Einfallsreichtum: r=,63; Analyse des Schlussfolgernden und Kreativen Denkens-Faktor Kreatives Denken: r=,61; Verbaler Kreativitätstest (V-K-T): r=,55. Hypothesenkonforme Zusammenhänge mit kreativitätsbezogenen Außenkriterien. Normierung an N = 2.329 Personen (Schüler, Studierende, Berufstätige). Durchführungsdauer: 30–40 Minuten.