Diagnostik, operationalisierte

 

[engl. operationalized diagnostics], [DIA], werden i. R. der diagn. Entscheidungsfindung (diagnostischer Prozess) Ein- und Ausschlusskriterien def. oder diagn. Entscheidungsregeln (z. B. Profilinformationen, Merkmalskombinationen) verwendet, so spricht man von einer operationalisierten

Diagnostik Muss bspw. ein Schüler für die Diagnosestellung mehrere Merkmalsausprägungen simultan aufweisen (z. B. krit. Werte im Bereich Aufmerksamkeit und Hyperaktivät zur Diagnose einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung); x der y relevanten Merkmale müssen vorliegen, um eine Diagnose zu vergeben) oder muss ein Merkmalsprofil vorliegen (z. B. bestimte Merkmale vorhanden und andere nicht; z. B. Teilleistungsschwächen), so handelt es sich um eine operationalisierte

Diagnostik Alternativ: normorientierte Diagnostik (Normierung). paramorphe Modelle, Goldberg-Paradox.

Referenzen und vertiefende Literatur

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