Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI)

 

[engl. diffusion tensor imaging; lat. diffundere auseinanderfließen, tendere spannen], [BIO, DIA], die DTI oder DT-MRI ist eine spez. Variante der modernen Bildgebung (bildgebende Verfahren) des Gehirns. Mit dieser Methode misst man die Richtungsabhängigkeit der Diffusion von Wassermolekülen im Gehirn. Diese wird pro Volumenelement (Voxel) durchgeführt und führt pro Voxel zu folg. Kennwerten, die math. miteinander zus.hängen: Anisotropie, radiale und transversale Diffusivität. Um diese Kennwerte zu erlangen, müssen spez. diffusionsgewichtete MRT-Sequenzen (Magnetresonanztomografie, MRT) für die Messung genutzt werden. Anhand dieser Kennwerte ist es möglich, Faserbündel (Kommissuren und Assoziationsbahnen) im Gehirn sichtbar zu machen und diese zu vermessen. Die DTI ist mittlerweile eine vielfach genutzte Methode, um die Integrität der Faserbündel im Gehirn zu untersuchen.

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