Dissoziative Identitätsstörung

 

[engl. dissociative identity disorder (DID); lat. dissociare trennen, spalten], [KLI], beschreibt ein Störungsbild, bei dem ein Pat. mind. zwei versch. komplexe Persönlichkeiten besitzt, von denen jede zu einer best. Zeit dominiert. Obwohl die Existenz mehrerer unterscheidbarer Persönlichkeiten innerhalb eines Individuums noch immer diskutiert wird, ist die Dissoziative Identitätsstörung formell anerkannt. Nach DSM-IV (300.14) müssen die Identitäten füreinander amnestisch sein, und die Störung darf weder auf einen med. Krankheitsfaktor noch auf Substanzeinwirkung rückführbar sein. Bei Kindern sind die Symptome von Fantasiespielen oder imaginierten Spielkameraden zu unterscheiden. im ICD-10 (und im DSM-III) als Multiple Persönlichkeitsstörung (F44.81) beschrieben. Amnesie, dissoziative, Konversionsstörung.

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