Divergenzhypothese

 

[engl. divergence hypothesis; lat. divergere auseinanderstreben], [DIA, PER], nach Wewetzer (1958) ist die Faktorenstruktur der Intelligenzleistung (Intelligenz) nicht nur abhängig vom Alter (Differenzierungshypothese), sondern auch vom Begabungsniveau. Nach der Divergenzhypothese werden mit zunehmendem Intelligenzgrad die Leistungsstrukturen differenzierter, komplexer und prägnanter. Dies zeigt sich in der Abnahme der Interkorrelationen von Intelligenztestergebnissen (bzw. versch. Bereiche einer Intelligenztestung) bei steigender Intelligenzhöhe.

Referenzen und vertiefende Literatur

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