Diversitätsüberzeugungen

 

[engl. diversity beliefs; lat. divergere auseinanderstreben], [AO, SOZ], bez. das Ausmaß, in dem man wahrnimmt, dass die Heterogenität (z. B. in Bezug auf Geschlecht, Alter oder ethnische Herkunft) einer Gruppe (z. B. des Teams oder auch einer Gesellschaft; Arbeitsgruppe) günstig für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben oder Herausforderungen ist. Diversitätsüberzeugungen wurden in die Forschung zu Diversität in Teams und Organisationen eingeführt, um die unklare Befundlage zu strukturieren. Sie haben sich in Studien als moderierende Variable bestätigt, d. h. Menschen, die stärker glauben, dass hetorgen zus.gesetzte Gruppen Aufgaben besser bewältigen können, identifizieren sich auch stärker mit solchen Gruppen und profitieren von der Heterogenität durch bessere Leistungen. Kosmopolitismus.

Referenzen und vertiefende Literatur

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