Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten – Revision (DESK 3–6 R)

 

2016, H. Tröster, J. Flender, D. Reineke & S. M. Wolf, [DIA, EW, KOG]. Das Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK 3–6 R) ist ein Screening-Verfahren zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen bei Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren. Enthält altersspezif. Beobachtungsskalen für 3-, 4- und 5-/6-jährige Kinder zur Überprüfung ihrer motorischen, sprachlichen, sozial-emotionalen und kogn. Kompetenzen. Die Erfassung erfolgt über Beobachtung eines Rollenspiels (Zirkusaufführung) mit max. sechs Kindern durch die Erzieherin. Reliabilität: Cronbachs α für 3-Jährige: α = ,72–,91; 4-Jährige: α = ,71–,88; 5-/6-Jährige: α = ,69–,92. Validität: Differenzierung zw. altersgemäß entwickelten und entwicklungsverzögerten Kindern. Sprachentwicklung korreliert mit Heidelberger Auditivem Screening in der Einschulungsuntersuchung (HASE) und Wiener Entwicklungstest (WET). Sozialverhalten und Aufmerksamkeit korrelieren mit Strength and Difficulties Questionnaire (SDQ) und dem Fremdbeurteilungsbogen für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (FBB-HKS/FBB-ADHS). Normierung an N = 1.693 Kindern (807 Mädchen, 886 Jungen) im Alter von 33–85 Monaten aus 64 Kindertagesstätten. Es liegen Stanine-Normen und Prozentrangnormen für 3 Altersgruppen (Halbjahresschritte für 3- und 4-Jährige, Ganzjahresschritte für 5- und 6-Jährige) und geschlechtsspezif. Normen vor. Bearbeitungsdauer: ca. 10–20 Min.

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