Dreidimensionaler Würfeltest (3DW)
1990, G. Gittler, [DIA, KOG, PER]. Eindimensionaler Intelligenztest. AA ab 13 Jahren. Der Dreidimensionale Würfeltest (3DW) ist ein Verfahren zur Messung des räumlichen Vorstellungsvermögens, das auf der Basis der probabilistischen Testtheorie (raschskaliert, Rasch-Modell) konstruiert wurde. Die Pbn sollen einen Vorgabewürfel in veränderter Lage aus sechs Antwortwürfeln heraussuchen oder die Antwortalternativen «kein Würfel richtig» bzw. «ich weiß die Lösung nicht» wählen. Normierung: an N = 4.064 Schülern von der 8. bis zur 13. Klasse. Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Prozentrangwerte und T-Werte vor. Weitere, nicht repräsentative Normen für Studenten und für Pbn ab 30 Jahren liegen vor. Reliabilität: Cronbachs α liegt je nach Stichprobe bei r = ,86 und r = ,90. Wiederholungsreliabilitäten zw. rtt = ,58 und rtt = ,63. Aus dem homogenen Itempool können versch. «Kurztest-Varianten» erstellt werden. PC-Version vorhanden. Durchführungszeit ca. 35–40 Min.