Dysglossie

 

[engl. dysglossia; gr. δυσ- (dys-) miss-, γλῶσσα (glossa) Zunge], [BIO, KOG], Oberbegriff für Aussprachestörungen durch Missbildungen, Erkrankungen, Veränderungen und Verletzungen der Sprechwerkzeuge (Lippen, Zähne, Kiefer, Zunge, Gaumen, Nase) sowie durch Lähmungen oder Läsionen im peripheren Verlauf der am Sprechen beteiligten Hirnnerven mit den daraus resultierenden Muskelatrophien (z. B. Zungenlähmung). Hiervon zu unterscheiden sind die Dysarthrien.