Effekt-Codierung

 

[engl. effect coding], [FSE], Verfahren zur Umwandlung einer k-stufigen kategorialen Variable in k-1-dichotome Indikatorvariablen (Dichotomie). Effekt-Codierung wird insbes. bei der Regressionsanalyse genutzt, um mehrstufige nominalskalierte Variablen (Skalierung) als Prädiktoren analysieren zu können. Hat die kategoriale Variable die Ausprägungen A, B und C, so muss eine der drei Ausprägungen (z. B. A) als Referenzkategorie definiert werden. Die beiden neu zu bildenden effekt-codierten Variablen X_%7B1%7D und X_{2} nehmen den Wert «–1» an, wenn A vorliegt. X_{1} (bzw. X_%7B2%7D) nimmt den Wert «1» (bzw. «0») an, wenn B vorliegt, und den Wert «0» (bzw. «1»), wenn C vorliegt. Die Effekt-Codierung sollte gewählt werden, wenn der Effekt der Einzelwerte im Kontrast zum Gesamtschätzer (z. B. Mittelwert) über die drei Einzelkategorien hinweg interpretiert werden soll. Dummy-Codierung.

Referenzen und vertiefende Literatur

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