Ehrenfels-Merkmale
[engl. Gestalt qualities], nach C.v. Ehrenfels (1859–1932), [WA], nach W. Köhlers Interpretation des Ehrenfels’schen Ansatzes die beiden notwendigen und hinreichenden Bedingungen für Gestaltphänomene: (1) Übersummativität (Gestalten zeigen Merkmale, die über die Eigenschaften der Teile hinausgehen) und (2) Transponierbarkeit (unabhängig sein von der Ausprägung der Teile). Gestaltgesetze.