Einbettung – Abhebung
[engl. embedding − detachment], [KOG, WA], Grundbegriffe, die das Formale am Erlebensprozess bez. Nach W. Stern (1935) kann sich ein spezif. Erlebnis aus der Ganzheit des Erlebens als gegliedertes Teilstück «abheben», andererseits ist jedes spezif. Erleben als strukturell von der Ganzheit bestimmt und in sie «eingebettet». So werden die Gestalten als die «am meisten abgehobenen Phänomene der Wahrnehmung» angesprochen, als das eine Ende einer «Reihe, die von max. Abgehobenheit zu max. Einbettung führt». Ihren meth. Ausdruck findet dieses Begriffspaar in der Forderung nach Beachtung des korrelativen Zusammenhangs von Moment und Ganzheit oder von «Analyse und Ganzheitsbezug».