Elite

 

[engl. elite; lat. electus ausgewählt], [KOG, PÄD, SOZ], aus dem Frz. stammender Begriff aus der Aufklärung (18. Jhd.). Grundgedanke des ursprünglichen Elitekonzepts ist der, dass an der öffentlichen Meinungsbildung innerhalb einer Demokratie nur der kleine Kreis «gebildeter» Bürger, nämlich all jener, die aufgrund ihrer Kenntnisse und Urteilsfähigkeit dazu in der Lage sind, ausgewählt und beteiligt ist. Nur diese Elite wurde als fähig betrachtet, zur kritischen Diskussion beitragen und Regierungsentscheidungen sinnvoll beeinflussen zu können. Heute ist der Begriff v. a. zur Kennzeichnung von Trägern bedeutsamer (Macht-)Positionen oder bevorzugter gesellschaftlicher Positionen oder Gruppen gebräuchlich. Im Bildungsbereich findet der Begriff v. a. im Kontext von (Hoch-)Begabung (Hochbegabung, intellektuelle) und Begabtenförderung Verwendung. Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.

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