Elternstressfragebogen (ESF)

 

2010, H. Domsch & A. Lohaus, [DIA, KLI, PÄD], AA Eltern von Kindern im Kindergarten bis. 6. Schulklasse. Der Elternstressfragebogen (ESF) dient der Einschätzung des subj. elterlichen Stresserlebens sowie weiterer Be- und Entlastungsfaktoren in Zusammenhang mit der Elternschaft. Der Fragebogen besteht aus 4 Skalen mit insges. 38 Items: (1) Elterliches Stresserleben (ES): wahrgenommene elterliche Erziehungskompetenz, Stress in der Interaktion mit dem Kind, alltägliche Probleme durch die Elternschaft. (2) Rollenrestriktion (RR): Einschränkung der Freizeit und Freiheit durch die Erziehung des Kindes. (3) Soziale Unterstützung (SU): Unterstützung und Entlastung durch Verwandte, Freunde und das nahe Umfeld. (4) Partnerschaft (PS): Unterstützung durch den Partner, die Übereinstimmung in Erziehungsfragen, Zufriedenheit innerhalb der Partnerschaft. Es liegt eine Version für Kindergarten-/Vorschulkinder und  Schulkinder vor. Reliabilität(Innere Konsistenz/Retest-Methode): α = ,76-,92 / rtt=,76 -,91. ValiditätKonstruktvalidität faktorenanalyt. geprüft. Konvergente Zusammenhänge mit Verfahren zu Elternstress (z. B. Parenting Stress Index PSI) und allg. Stresserleben und zur Stressverarbeitung (z. B. Stressverarbeitungsfragebogen (SVF)). Normierung: 523 Kindergarteneltern (478 weibl., 45 männl.), 1.362 Elternteile von Schulkindern (1.256 weibl., 106 männl.). Bearbeitungsdauer: 10–15 Min.

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