Emotional Processing Scale (EPS)
2018, R. Baker, P. Thomas, S. Thomas, M. Santonastaso & E. Corrigan; dt. Bearbeitung: B. Gurr, A. Stufflesser, M. Kleinstäuber & R. Baker, [DIA, EM, KLI]. Die Emotional Processing Scale (EPS-D) besteht aus 25 Items und dient der Identifizierung und Quantifizierung gesunder und ungesunder emot. Verarbeitungsstile (Emotionen, Funktionen; emotionale Kontrolltheorie). Sie wird v. a. zur Erfassung emot. Aspekte bei der Therapie psych. Störungen eingesetzt. Die EPS-D erfasst mit 25 Items die 5 Skalen Verdrängung, Emotionsverarbeitung, Emotionskontrolle, Vermeidung und Emotionserleben sowie den Gesamtwert Emotionsverarbeitung. Reliabilität: Innere Konsistenz: α = .71-,86 (Skalen), α = .92 (Gesamt), Split-Half-Methode: r = ,77-,89. Validität: Kon- und divergente Zusammenhänge mittels Korrelationen mit klin. Tests, Verfahren zur Emotionswahrnehmung und Selbstkonzeptinventaren sowie der Diskriminationsleistung zw. klin. und unbelasteter Stichprobe geprüft. Normierung an N = 754; Geschlechts- und störungsspezif. Normwerte liegen vor. Bearbeitungsdauer: 5–10 Min.