Erwartungsinduktion
[engl. induced expectancy; lat. inducere einführen], [GES], die Erzeugung einer Erwartungshaltung in einer Person durch verbale Suggestionen oder Situationsbedingungen. Insbes. die suggerierte Wirkung einer Behandlung im therapeutischen oder med. Setting erzeugt eine Erwartung, die zu einem Placebo-Effekt oder Nocebo-Effekt führen kann.