Eyferth, Klaus

 

(1928–2012), [HIS, KOG, PER, WA], wurde in Jena geb., wuchs dort und in Potsdam auf und arbeitete nach Kriegsdienst, Gefangenschaft und Abitur als Erzieher in einem Jugendgefängnis. Ab 1950 studierte er kurze Zeit in Potsdam, dann, nachdem er sich nach West-Berlin abgesetzt hatte, ab 1951 an der Freien Universität, schließlich bei Bondy in Hamburg, wo er 1954 das Diplom erwarb und 1958 mit einer Untersuchung an farbigen «Mischlingskindern» promovierte (Eyferth et al., 1960). Die von Hofstätter angeregten Untersuchungen Eyferths zur Geruchwahrnehmung bildeten die Grundlage für seine Habilitation (1964) in Hamburg. 1965 wurde Eyferth nach Saarbrücken berufen, wechselte 1967 nach Darmstadt und lehrte ab 1973 an der Technischen Universität Berlin, wo er 1996 emeritiert wurde. Eyferths Forschung war vielseitig. Sie galt in den letzten Jahrzehnten den kogn. Prozessen der menschlichen Informationsaufnahme und -verarbeitung.

Referenzen und vertiefende Literatur

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