Eysenck, Hans-Jürgen

 

(1916–1997), [HIS, PER], verließ Dt. aus politischen Gründen 1934 und studierte in Dijon und Exeter. Erste Ps.-Vorlesungen 1935 in London. 1940 Ph. D., anschließend (mit Unterstützung von A. Lewis) Chair am Maudsley Hospital/Institute of Psychiatry. Prof. in London. Erste Ausbildung Klinischer Psychologen in GB im von ihm gegründeten Dept. of Psychology, erste Anwendung der noch neuen Verhaltenstherapie. Mit strikter naturwiss. Ausrichtung Forschungsschwerpunkte im Bereich der Persönlichkeitstheorien (Persönlichkeit), Intelligenz, Einstellung, Verhalten – unter Kombination versch. Forschungstraditionen. Zahlreiche Publikationen, wobei seine z. T. sehr nonkonformen Theorien häufig kontroverse Diskussionen provozierten.

Referenzen und vertiefende Literatur

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