Fail-Safe-N-Methode

 

[engl. fail ausfallen, safe absichern], [FSE], die Fail-Safe-N-Methode ist eine Methode zur Kontrolle eines möglichen publication bias i. R. einer Metaanalyse. Wenn vermutet wird, dass Studien mit nicht signifikantem Ergebnis mit geringerer Wahrscheinlichkeit publiziert wurden als Studien mit signifikantem Befund, so wird bestimmt, wie viele nicht signifikante Studien aufgrund nicht nachgewiesener Signifikanz ungerechtfertigterweise nicht hätten publiziert werden dürfen, damit der geschätzte Gesamteffekt (integrierter Effekt über alle Primärstudien) gerade eben nicht mehr signifikant würde. Je mehr Studien aufgrund mangelnder Signifikanz nicht hätten publiziert werden müssen, damit der Gesamteffekt verschwindet, desto robuster ist das signifikante Ergebnis einer Metaanalyse gegenüber einem möglichen publication bias.

Referenzen und vertiefende Literatur

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