Faktoren-Theorem, fundamentales

 

[engl. fundamental theorem of factor analysis], [FSE], ist die der Faktorenanalyse zugrunde liegende formale Annahme, dass beobachtete, miteinander zus.hängende Merkmale aus latenten Variablen, den Faktoren, erklärbar sind, die selbst nicht direkt messbar sind, aber den Zusammenhängen zw. den beobachteten Merkmalen (Variable, manifeste) zugrunde liegen. Erfolgt die Bestimmung der Merkmalszusammenhänge mittels einer Korrelationsmatrix R, so lautet das fundamentale Faktoren-Theorem R = FF’. Dabei ist fundamentales

Faktoren-Theorem eine Matrix, die die Faktoren repräsentiert. Die Faktoren werden durch die Ausprägungen der Variablen auf jedem einzelnen Faktor, genannt die Faktorladungen der Variablen, repräsentiert. F’ ist die Transponierte von Matrix F. Die Korrelationen der Merkmale sind demnach eine lineare Funktion (linearer Zusammenhang) der latenten Faktoren. Bspw. lassen sich Zusammenhänge zw. Persönlichkeitsbegriffen wie «gesellig» und «lebhaft» durch den Faktor «Extraversion» modellieren bzw. erklären.

Referenzen und vertiefende Literatur

Die Literaturverweise stehen Ihnen nur mit der Premium-Version zur Verfügung.

Datenschutzeinstellungen

Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Sicherheit und den Betrieb sowie die Benutzerfreundlichkeit unserer Website sicherzustellen und zu verbessern. Weitere informationen finden Sie unter Datenschutz. Da wir Ihr Recht auf Datenschutz respektieren, können Sie unter „Einstellungen” selbst entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass Ihnen durch das Blockieren einiger Cookies möglicherweise nicht mehr alle Funktionalitäten der Website vollumfänglich zur Verfügung stehen.