Fehlervarianz

 

[engl. error variance], [FSE], unterwirft man jede von zwei oder mehr Stichproben unterschiedlichen exp. Bedingungen, so lässt sich die Gesamtvarianz der aus dem Experiment resultierenden Messwerte in zwei Komponenten unterteilen: systematische Varianz und Fehlervarianz (auch «Versuchsfehler» genannt).

In korrekt durchgeführten Experimenten spiegelt die systematische Varianz den Einfluss der versch. exp. Bedingungen wider und erlaubt somit Aussagen über deren Wirkung (vgl. aber bias). Die Fehlervarianz resultiert aus den zufälligen Unterschieden der Versuchsobjekte (in der Ps. meist der Vpn). Die Wirkungen der Versuchsbedingungen dürfen nur dann als gesichert angesehen werden, wenn die systematische Varianz um ein Mehrfaches größer ist als die Fehlervarianz (Signifikanztest). Daher wird ein Experimentator darauf achten, durch geschickte Versuchsplanung die Fehlervarianz möglichst klein zu halten. Allgemeines Lineares Modell, Max-kon-Min-Regel, Varianzanalyse, Varianzzerlegung.

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