Fornell-Larcker-Kriterium
[engl. Fornell-Larcker criterion], [FSE], das Fornell-Larcker-Kriterium Maß für die diskriminante Validität oder die Trennbarkeit von latenten Konstrukten (Konstrukt) in einer konfirmatorischen Faktorenanalyse (Faktorenanalyse, konfirmatorische). Es wird gefordert, dass ein zu schätzendes latentes Konstrukt im Durchschnitt einen höheren Varianzteil mit den jeweiligen Indikatoren teilt (durchschnittlich erfasste Varianz) als mit jedem anderen latenten Konstrukt innerhalb des Modells. Nur wenn das Fornell-Larcker-Kriterium erfüllt ist, kann davon ausgegangen werden, dass die modellierten Konstrukte zuverlässig separierbar bzw. unterscheidbar sind. Strukturgleichungsmodelle.