Fragebogen zu glücksspielbezogenen Problemen im Jugendalter (FGP-J)
2016, T. Hayer, G. Meyer & F. Petermann, [DIA, KLI], AA 13–20 Jahre; Screening-Verfahren für die Sucht- und Jugendberatung, Jugendpsychotherapie oder Schulpsychologie; Papier-Bleistift-Form u. PC-Version. Der Fragebogen zu glücksspielbezogenen Problemen im Jugendalter (FGP-J) ist ein Selbstbeurteilungsverfahren, das sich aus 19 Aussagen zum jugendlichen Glücksspielverhalten in den letzten 6 Monaten zusammensetzt (Glücksspielbezogene Störung). Die Items orientieren sich an den Symptomen einer Glücksspielsucht wie gedankliche Vereinnahmung, Dysfunktionalität einer Glücksspielbeteiligung, Kontrollverlust, Toleranzentwicklung, Chasing-Verhalten, Verheimlichungstendenzen und negative Folgen. Es wird wird ein Gesamtwert gebildet, welcher die Schwere einer Glücksspielproblematik repräsentiert. Es steht ein Cut-off-Wert zur Verfügung, um möglicherweise problematisches Glücksspielverhalten zu identifizieren. Reliabilität: Innere Konsistenz: α=,91. Validität: erwartungskonforme Zusammenhänge mit Variablen, die Facetten der Spielintensität repräsentieren. Normierung: Prozentrangwerte für glücksspielerfahrene Jugendl. (N=425) für zwei Altersgruppen vor (13–15, 16–17); geschlechtsspezif. Normwerte. Bearbeitungsdauer: 5–10 Min.