Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV)

 

2001, E. Geissner, [DIA, GES, KLI]. Klinisches Verfahren. AA 18–80 Jahre. Der Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV) dient der Erfassung des Bewältigungsrepertoires (Coping) sowie der in Zusammenhang mit Schmerzen (Schmerz) stehenden psych. Beeinträchtigungen bei Pat. mit einer länger andauernden oder häufig wiederkehrenden Schmerzproblematik. Basierend auf modernen, internat. gültigen Konzepten zu Schmerzerleben und -verarbeitung sowie auf einem eigenen «Mikro-/Makromodell persistenter bzw. intermittierender chronischer Schmerzen» wurden für die Schmerzverarbeitung drei Grundkomponenten und neun Einzeldimensionen ermittelt: Kogn. Schmerzbewältigung, behaviorale Schmerzbewältigung sowie schmerzbedingte psych. Beeinträchtigung. Primärer Anwendungsbereich: Praxis der Schmerztherapie und -diagnostik bei einem breiten Spektrum von med. Krankheitsdiagnosen und klin. Gruppen, auch bei Somatoformen Störungen. Explizit ist der Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV) auch für Verlaufsuntersuchungen/Mehrzeitpunkterhebungen intendiert (Untergrenze für Messwiederholungen bei «Bewältigung» ca. 1 Woche, bei «Psychischer Beeinträchtigung» ca. 3–4 Tage). Der Einsatz sowohl bei Einzelpersonen als auch Gruppen ist möglich. Normierung: Getrennt für jede der neun Verarbeitungsdimensionen liegen T-Wert-Normen und Prozentränge vor (N = 401 Schmerzpatienten). Darüber hinaus sind kritische Differenzen, etwa zur Interpretation von interventionsbezogenen Messwertunterschieden, angegeben. Bearbeitungsdauer: ca. 10 Min.

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