Fragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer Angst bei Kindern und Jugendlichen (FESKA)
2018, A. Götz-Dorten, D. Perri & M. Döpfner, [DIA, KLI], AA 9;0–14;11 Jahre (Selbstbeurteilungsversion) bzw. 4;0–14;11 Jahren (Fremdbeurteilungsversion für Eltern, Lehrer oder Erzieher). Der Fragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer Angst bei Kindern und Jugendlichen (FESKA) misst mit 4 Skalen Störung sozialer Kognitionen (10 Items), Störung sozialer Fertigkeiten (7 Items) und Störung sozialer Interaktionen (6 Items) (identische Items für Eltern- und Selbstbeurteilung). Bei jedem Item wird zw. 4 Interaktionspartnern unterschieden (fremde Gleichaltrige/Erw., bekannte Gleichaltrige/Erw.). Werte der Einzelskalen und der Gesamtskala werden getrennt für jeden Interaktionspartner (Skalen 1. Ordnung), übergeordnet für die Interaktion mit Fremden, Bekannten, Gleichaltrigen und Erw. (Skalen 2. Ordnung) sowie global für die Interaktion mit allen Interaktionspartnern (Skalen 3. Ordnung) bestimmt. Reliabilität (Gesamtskalen): Innere Konsistenz: α=,86 (Elternurteil) bzw. ,87 (Selbsturteil). Validität: Konstruktvalidität faktorenanalyt. geprüft. Die FESKA trennt zw. klin. und Feldstichprobe. Erwartungskonforme kon- und divergente Zusammenhänge z. B. mit Sozialphobie und -angstinventar für Kinder (SPAIK), Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-IV für Kinder und Jugendliche – II (DISYPS II), Elternfragebogen zu sozialen Ängsten im Kindes- und Jugendalter (ESAK). Normierung an Feldstichprobe für den FESKA-F (Altersbereich 4;0–14;11 Jahre; N = 209) und den FESKA-S (Altersbereich 9;0–14;11 Jahre; N = 104). Bearbeitungsdauer: 15 Min.